Dimmer6A
PWM Dimmer for telescope heating (12-24V, max.6A)Taukappen und optische Elemente zu heizen ist notwendig um den Taubildung der optischen Oberfläche unterbinden. Zu hohe Heizleistung führt jedoch Turbolenzen vor der Optik und verschlechtert die Bildqualität. Um eine optimale, taupunktbedingte Temperaturunterschied zwischen Umgebung und Optik zu erreichen verwendet man Dimmer für die Heizmanschetten und Beheizbare Taukappen.
Theoretisch würde es reichen, die Spannung durch einen ohmschen Widerstand zu verringern, um elektrische Leistung für Heizmanschetten oder Glühlampen zu dimmen. Wir empfehlen jedoch Dimmer mit PulsWeitenModulation (kurz PWM) aus zwei guten Gründen:
Kurz gasagt wird in dem Fall nicht die Spannung selbst gesenkt, sondern stattdessen die Zeitintervall geregelt, in der aber die volle Spannung wirkt: Das regelnde Instrument wird in schneller Folge aus- und eingeschaltet. Abhängig von der Aus/Einschalt-Frequenz, können verschiedene Zubehöre betrieben werden: für ein Heizmanschette würde das Ein- und Ausschalten pro Sekunde einmal, oder noch seltener reichen, weil dessen Trägheit sehr groß ist. Im Alltag für derart gedimmten LED-Leuchtkörper (z.B. Wohnzimmerbeleuchtung) reichen etwa hundert Zyklen pro Sekunden, weil die Menschliche Auge die Vibration bereits ab 25 Hz Frequence kaum mehr wahrnimmt. Ein ganz heikel Instrument jedoch die FlatFieldBox (FFB) Beleuchtung für astronomische CCD-Kameras, wo wegen der extreme kurze benötigte Belichtungszeit in der (Sub-) Millisekunden Bereich wird eine Ein- und Ausschalthäufigkeit 25kHz oder noch schneller erwünscht!